Daniel Mewes
2007-01-11 14:20:10 UTC
Hallo zusammen,
ich habe folgendes festgestellt: die Scall Nummer einer
Produktserie wird in einigen Fällen wie auch die RIC
fortlaufend vergeben. Ich habe das eben mit meinen vier Swatch the Beep
Box Pagern ausgerechnet. Danach lässt sich bei diesen Geräten die Scall
Nummer aus der RIC (dem siebenstelligen Teil der ID) wie folgt
ermitteln:
Scall Nr = RIC + 7681296
Damit sind zumindest einige Scalls - wie für Skyper schon seit Jahren
bekannt - ebenfalls anfällig für das Berechnen der standard PIN Nummer
aus der Scall Nummer. Immerhin gibt es bei Scall ein paar Möglichkeiten,
die man durchprobieren muss, da die Konstante bei jedem Modell eine
andere zu sein scheint (macht die Sache nicht wirklich sicherer).
Aber bei der Telekom hat man Sicherheit ja schon immer groß
geschrieben... (so wie jedes andere Nomen übrigens auch)
Bezüglich der Swatch Box Empfänger finde ich noch etwas interessant: Ich
folgere aus der oben angegebenen Beziehung, dass jeder Scall Empfänger
dieser Reihe auch eine eigene RIC hat. Damit wäre der Vorteil der 9er
IDs aber beseitigt, es sei denn es gibt andere Modelle (anderer
Hersteller?), die die gleiche RIC haben und auf einen anderen Slot
hören. Zur Information: Die 9er ID Scalls lauschen nur auf einer
der vier Subadressen, so dass eine einzelne RIC theoretisch für bis zu
vier Scalls verwendet werden kann. Oder aber man wollte sich damals diese
Möglichkeit für spätere Zeiten aufheben, wenn die verfügbaren RICs
einmal knapp werden.
Zumindest einer meiner Swatch The Beep Boxen hört auf die
Subadresse 0.
Bei Swatch the Beep Armbanduhren ist eine (lineare) Korrelation zwischen
RIC und Scall Nummer übrigens nicht festzustellen. Allerdings wurden
diese Uhren auch ursprünglich für Cityruf entwickelt und möglicherweise
damals schon programmiert und die Scall Nummern erst nachträglich
vergeben. Sie arbeiten ja auch nicht auf der eigentlichen Scall
Frequenz 466,230, sondern auf der klassischen Cityruf Frequenz 466,075 MHz.
Viele Grüße,
Daniel
ich habe folgendes festgestellt: die Scall Nummer einer
Produktserie wird in einigen Fällen wie auch die RIC
fortlaufend vergeben. Ich habe das eben mit meinen vier Swatch the Beep
Box Pagern ausgerechnet. Danach lässt sich bei diesen Geräten die Scall
Nummer aus der RIC (dem siebenstelligen Teil der ID) wie folgt
ermitteln:
Scall Nr = RIC + 7681296
Damit sind zumindest einige Scalls - wie für Skyper schon seit Jahren
bekannt - ebenfalls anfällig für das Berechnen der standard PIN Nummer
aus der Scall Nummer. Immerhin gibt es bei Scall ein paar Möglichkeiten,
die man durchprobieren muss, da die Konstante bei jedem Modell eine
andere zu sein scheint (macht die Sache nicht wirklich sicherer).
Aber bei der Telekom hat man Sicherheit ja schon immer groß
geschrieben... (so wie jedes andere Nomen übrigens auch)
Bezüglich der Swatch Box Empfänger finde ich noch etwas interessant: Ich
folgere aus der oben angegebenen Beziehung, dass jeder Scall Empfänger
dieser Reihe auch eine eigene RIC hat. Damit wäre der Vorteil der 9er
IDs aber beseitigt, es sei denn es gibt andere Modelle (anderer
Hersteller?), die die gleiche RIC haben und auf einen anderen Slot
hören. Zur Information: Die 9er ID Scalls lauschen nur auf einer
der vier Subadressen, so dass eine einzelne RIC theoretisch für bis zu
vier Scalls verwendet werden kann. Oder aber man wollte sich damals diese
Möglichkeit für spätere Zeiten aufheben, wenn die verfügbaren RICs
einmal knapp werden.
Zumindest einer meiner Swatch The Beep Boxen hört auf die
Subadresse 0.
Bei Swatch the Beep Armbanduhren ist eine (lineare) Korrelation zwischen
RIC und Scall Nummer übrigens nicht festzustellen. Allerdings wurden
diese Uhren auch ursprünglich für Cityruf entwickelt und möglicherweise
damals schon programmiert und die Scall Nummern erst nachträglich
vergeben. Sie arbeiten ja auch nicht auf der eigentlichen Scall
Frequenz 466,230, sondern auf der klassischen Cityruf Frequenz 466,075 MHz.
Viele Grüße,
Daniel